Die erste Erweiterung, 1842
Ãœberformung Einfahrtshaus, 1842
(mit Rot markiert)
Nach unseren bisherigen Erkenntnissen dürfte der Kernbau von 1748 noch keinen Keller aufgewiesen haben.
Dies änderte sich 1842. In dieses Jahr werden die älteren Konstruktionshölzer über dem damals neu gebauten Gewölbekeller unter dem iifar datiert. Über dem Gewölbekeller wurde ein Querfirst eingezogen, dessen Ansatzpunkt im Dach nicht mehr erkennbar ist.
Mit einfacher einschiffiger Holzkonstruktion und einem Satteldach (möglicherweise mit Krüppelwalm) wurde die Einfahrrampe auf einer Länge von 7,5 m in den Hausbereich einbezogen. Im Erdgeschoss liegt die südliche Mauer mit der etwa mittig angeordneten Türe genau in der Flucht des Futtergangs, gut zwei Meter nördlich der ursprünglichen Ständerwand.
Drei Stufen führen in den Keller hinunter, der mit Bruchsteinen gemauert ist und ein einfaches Stichtonnengewölbe aufweist. Er ist gut vier Meter lang, drei Meter breit und westlich wie östlich mit je einem Belüftungsschacht versehen.